Bettina aus Landshut / the baking journey

Heute: Bettina aus Landshut
Blog: https://www.thebakingjourney.com/

• Name deines Foodblogs
> the baking journey

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist Bettina Zeiler. Ich bin 32 Jahre alt und komme aus der Nähe von Landshut in Niederbayern. Beruflich bin ich als Projektleiterin in der Automobilindustrie tätig. Meine Hobbies sind Backen, Reisen (vor allem in die USA), Fotografieren und natürlich Bloggen.

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Die baking journey beschreibt meine persönliche Reise in die Welt des Backens. Das Bloggen ist für mich mit jedem Post genau so spannend wie die Etappen eines Roadtrips. Man weiß nie in welche Richtung es als nächstes geht.
Natürlich gibt es viele Food- und Backblogs, aber nur wenige sind zweisprachig (deutsch und englisch) sowie die baking journey.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Eigentlich hat es nicht mit dem Blog sondern mit meiner Leidenschaft zum Backen und Reisen in die USA begonnen. Vor einigen Jahren, als bei uns Lebensmittelfarbe und Fondant noch nicht alltäglich war, habe ich entdeckt welche tollen Backkreationen es dort gibt. Damals habe ich mir zum Ziel gesetzt nicht nur spezielles Design, sondern auch den leckeren Geschmack den ich von den Backwerken meiner Mama kenne umzusetzen. Als es immer mehr und mehr Fotos von meinen selbst gebackenen Leckereien gab, kahm ich auf die Idee diese auch mit der Welt zu teilen.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Ich kann mich an keine Zeit erinnern in der ich nicht gebacken habe. Schon als kleines Mädchen durfte ich bei meiner Mama mithelfen und habe Vieles von ihr gelernt.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Meist von meiner Couch aus. Nach dem Motto, nach dem Post ist vor dem nächsten Post bin ich dabei meist schon am Überlegen was ich als nächstes Backen könnte.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Eine Backzutat die ich nicht freiwillig verwenden würde sind Rosinen. Man kann sich ja über den Geschmack streiten aber die Konsistenz ist indiskutabel.

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Definitiv Schokolade. Im Bereich Backen, Süßspeisen oder Desserts kommt man nicht daran vorbei und ich mag sie in jeder Form.

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Wie bereits erwähnt bin ich ein großer USA-Fan. Auch wenn meine Leidenschaft zum Fotografieren wahrscheinlich diesbezüglich ausschlaggebender ist, habe ich dort doch sehr viele Anregungen für meine Backkreationen erhalten. Das Ziel ist es den Geschmack deutscher Süßspeisen mit dem Einfallsreichtum amerikanischer Desserts und Backwaren zu kombinieren.

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Oh man könnte behaupten ich wäre perfektionistisch veranlagt und durchaus bereit solange herumzuexperimentieren bis das Ergebnis genau dem entspricht. Es könnte sein, dass man dann besser die Küche meidet.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Meine Rezeptsammlung mit Anregungen für neue Experimente und altbewerte Grundrezepte von meiner Mama.

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Mich inspirieren die unterschiedlichsten Dinge. Meist finde ich eine Zutat, Backform oder Dekoidee die mich dazu bringt etwas Neues auszuprobieren.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Natürlich immer perfekt aufgeräumt und sauber (in dem Bereich der vor der Kamera zu sehen ist). Lass uns nicht über den Rest sprechen.

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Mein Freund der mein unersetzlicher Küchenhelfer und Fotograf ist. Wer würde die Zwischenschritte beim Backen fotografieren und mich Motivieren, wenn etwas nicht so gelingt wie es sollte.

• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Wenn etwas nicht so gelingt wie man es sich vorgestellt hat entstehen meist die besten Ideen für die nächste Kreation. Meine Arbeitskollegen sind immer erfreut über überschüssige Backwaren.

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Da ich viel lieber Kuchen backe als esse, ist definitiv der Weg das Ziel. Natürlich soll es auch am Ende schmecken.

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Ich denke wer sich darauf einlässt und neue Dinge ausprobiert, kocht und backt auch gerne. Foodblocks können auch einen Teil dazu beitragen den Menschen das gutes Essen wieder näher zu bringen.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Ich finde jeder sollte selbst entscheiden wie viel er mit der Allgemeinheit teilen möchte, aber mein Blog dreht sich ums Backen und nicht um mich.

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> In Zeiten von Laptop, Smartphone und Tablet ist das Internet allgegenwärtig und am einfachsten für Recherchen. Das heißt aber nicht, dass ich immer und jederzeit verfügbar bin.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Ich freue mich über jeden der auf meinem Blog vorbeischaut. Wichtiger als die Anzahl sind die Personen die sich die Zeit nehmen wirklich meine Posts zu verfolgen und vielleicht auch nachbacken oder einen Kommentar hinterlassen.

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Meinen Blog habe ich begonnen um meine Liebe zum Backen mit Fotos zu dokumentieren. Inzwischen lesen mehr und mehr Personen meine Posts aber ich würde auch weiter bloggen, wenn meine Freunde und ich die einzigen Leser wären.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Es gibt so viele tolle Blogs, aber einer meiner Favoriten ist sweetnessandbite.com von Natalie einer neuseeländischen Hobbybäckerin und Bloggerin.

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Beim Backen geht’s bei mir meist eher ruhig zu (wenn man das Geschepper und den Lärm der Küchenmaschine ignoriert).

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Remy aus Ratatouille

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Sweet von Ottolenghi

• Wie groß ist deine Küche?
> Immer genau ein Backblech oder eine Muffinform zu klein 😉

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Wenn man beim Lesen merkt wie viel Spaß der Verfasser beim Zusammenstellen hatte.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Schon viel früher mit dem Bloggen beginnen.
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• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs:
1. thebakingjourney.com (natürlich, was würde ich sonst auf der Insel machen?)
2. sweetnessandbite.com
3. thepioneerwoman.com

> Kochbuch:
1. Sweet von Ottolenghi
2. Backen macht Freude von Dr. Oetker
3. The Pioneer Woman Cooks: Recipes from an Accidental Country Girl

> Musikalbum:
1. gerne ohne

> Kochutensilie:
1. mein Freund
2. mein Backofen
3. Muffinformen
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• Salz oder Pfeffer?
> Salz

• Bier oder Wein?
> Wein

• Süß oder Herzhaft?
> Süß

• Hauptgang oder Dessert?
> Dessert

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Night Owl

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
>mal so mal so

• Kaffee oder Tee?
> weder noch
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• Lieblings...:
> ...messer: solange es schneidet bin ich zufrieden
> ...gewürz: Vanille
> ...koch: Remy aus Ratatoille
> ...kochzeit/tag: Sonntag nachmittags
> ...rezept: Biskuitteig in jeglicher Form verarbeitet
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Vielen Dank, liebe Bettina, dass du dir die Zeit genommen habt, uns unsere Fragen zu beantworten!
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Hast du auch einen Blog? Möchtest Du, dass wir dich und deinen Blog vorstellen? Dann schick uns eine E-Mail an: redaktion@germanfoodblogs.de
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germanfoodblogsJune 25, 2018