Sandra aus Herford / Himmlische Rezeptideen
Heute: Sandra aus Herford
Blog: http://www.himmlische-rezeptideen.de/
• Name deines Foodblogs
> Himmlische Rezeptideen
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist Sandra, ich bin 40 Jahre jung, Mutter von 4 wundervollen Kindern und seit 16 Jahren Ehefrau eines wunderbaren Mannes. Seit einigen Jahren bin ich in unserem Familienunternehmen als Web- und Grafikdesignerin tätig. Studiert habe ich jedoch Architektur. Das Studium habe ich erfolgreich im Juli 2014 abgeschlossen, bin aber aufgrund der Familienplanung in diesem Bereich kaum tätig gewesen.
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Das ist eine gute Frage. Da mein Blog gerade erst ins Leben gerufen worden ist, kann man das vermutlich noch nicht erkennen. Ich denke, mein Blog wird sich eventuell durch die die Vielfalt unterscheiden. Ich probiere gern viele verschiedene Gerichte aus und verfolge im Augenblick keine klare Linie. Ich mag Abwechslung in der Küche…
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Ich habe bereits seit mehreren Jahren einen Blog, in dem ich auch ein paar Rezepte veröffentlicht habe. Allerdings werden dort auch DIY-Themen behandelt. Da ich mich jetzt noch mehr meiner Leidenschaft widmen möchte, war es an der Zeit, einen separaten Blog, der sich ausschließlich den Themen Backen und Kochen widmet, ins Leben zu rufen. Es sollte ein Foodblog sein, weil dies ein Thema ist, was mich sehr interessiert und an dem ich immer wieder Freude und Spaß finde. Es gibt zwar auch noch andere Hobbys, aber Kochen und Backen stehen für mich ganz weit oben und es macht mir Spaß darüber zu schreiben und zu berichten.
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Diese Frage kann ich gar nicht spontan beantworten. Die Leidenschaft scheint mir angeboren zu sein. Ich bin allerdings in meiner Familie die Einzige, bis auf meinen Vater, sind meine Geschwister und meine Mutter eher keine Hobbyköche oder Bäcker.
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Ich blogge zwischen Wohnzimmer und Esszimmer, von der offenen Küche trennt mich bloß eine schmale Wand, an der mein Schreibtisch gestellt ist. Von hier aus habe ich alles im Blick und bin immer nah dran am Geschehen!
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Ich liebe Käse, aber jagen kann man mich mit Quäse. Pfui…der schmeckt mir überhaupt nicht.
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Ich mag gerne scharfe und würzige Speisen, vor allem orientalische Gewürze würde ich am liebsten überall verwenden. Ganz besonders liebe ich Patak’s Mixed Pickles.
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Ich liebe die indische Küche, habe aber bei Weitem noch nicht alles probiert. Ich würde mich sofort in einen Flieger nach Indien setzen.
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Ich weiß nicht, ob es eine Macke ist, aber ich räume parallel gern alles wieder an seinen Platz und mache sauber. Am liebsten bin ich beim Kochen und Backen allein.
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Meine KitchenAid und meinen Thermomix. Beide möchte ich nicht mehr missen.
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Ich schaue mir gern Koch- und Backsendungen an, aber oft inspirieren mich auch Rezepte aus dem Internet, wenn ich speziell nach Zutaten suche, die ich gerade parat habe.
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Wenn ich unter Zeitdruck bin, sieht es in meiner Küche aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Wenn ich jedoch ganz gemütlich Kochen und Backen kann, ist die Küche picobello, noch bevor das Essen fertig ist.
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Meine heißgeliebte KitchenAid.
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Oh, nein…das wäre schön. Manchmal habe ich eine Illusion, alles scheint perfekt, doch am Ende ist die Realität dann doch eine andere. Ich bin perfektionistisch veranlagt, das kann manchmal doch etwas nervenaufreibend sein.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Ich entwickle gerne eigene Rezepte, das klappt nicht immer auf Anhieb. Für mich ist die Entwicklung bis hin zum Verkosten ein spannender Prozess.
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Ich könnte mir vorstellen, dass es am Preis liegt. Oft wird nur Quantität, nicht Qualität gesehen. Allerdings weiß ich auch, dass es für viele Familien finanziell schwierig ist, qualitativ hochwertige Lebensmittel zu kaufen.
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Ich bin da immer ein wenig hin und hergerissen. Ich möchte so persönlich wie möglich sein und bleiben, aber unsere Kinder habe ich bisher immer außen vorgelassen, zumindest auf Fotos. Ich denke, das wird sich auch erst einmal nicht ändern.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Leider nutze ich mein Smartphone doch schon recht oft. Vor allem wenn ich unterwegs bin. Tagsüber hält sich das jedoch in Grenzen, aber abends geht’s nur selten ohne.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Ganz ehrlich? Sie ist mir nicht unwichtig, denn daran mache ich aus, ob sich überhaupt jemand für meine Beiträge interessiert oder ob ich die Menschen da draußen langweile. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird. Natürlich muss man auch erst einmal eine gewisse Zeit seinen Bekanntheitsgrad durch Interaktionen steigern. Aktuell bin ich noch ganz frisch dabei und deshalb freue ich mich über jeden einzelnen Leser und Follower sehr – da geht die Sonne in meinem Herzen auf.
• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Ich blogge für mich und die Welt.
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Leider habe ich noch keine Kollegen und stecke sozusagen mitten in der Kennenlernphase. Damals, als ich meinen DIY-Blog ins Leben rief, habe ich einen ganz tollen Foodblogger kennen gelernt. Seine Webseite heißt Bardolino’s Kitchen. Leider hat er seinen letzten Beitrag im November 2015 veröffentlicht. Er bloggt seitdem nicht mehr, was wirklich schade ist.
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> ich höre gerne Oldies und mag Rod Stewart, Freddie Mercury, Elvis. Aber mein aktueller Lieblingssong ist „Shallow“ von Lady Gaga und Bradley Cooper.
• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Ganz klar – mit Frank Rosin. Dafür würde ich glatt ein Restaurant aufmachen und so schlecht kochen, dass er bei mir vorbeikommen muss.
• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Ich besitze zwar Kochbücher, aber die stehen alle nahezu ungenutzt im Bücherregal. Ich koche sehr selten mithilfe von Kochbüchern.
• Wie groß ist deine Küche?
> Für mein Gefühl ist sie definitiv zu klein. Jedes Mal muss ich schauen, wo noch Platz ist. Sei es um einen Topf oder Backblech abzustellen oder den Teig ausrollen zu können.
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Wenn sie echt ist, wenn sie tatsächlich gefühlt, erzählt und gelebt wird. Für mich muss nicht alles perfekt sein, aber dennoch mit Liebe gemacht worden sein. Ich denke, ich erkenne recht schnell, ob vieles inszeniert wurde und nicht ganz der Wahrheit entspricht. Ab diesem Moment des Erkennens, mag ich nicht mehr weiterlesen. Authentizität und Sympathie dem/der Blogger/in gegenüber, stehen bei mir ganz oben.
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ich bin mit meinem Leben zufrieden und würde auch nichts an meinem bisherigen Leben ändern wollen. Irgendwie und irgendwo hatte im Nachhinein, rückblickend, alles seinen Sinn. Auch wenn man es meist erst viel später erkennt.
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• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs: Es gibt bestimmt ganz viele tolle Foodblogs. Aber wie bereits oben erwähnt, tauche ich gerade erst ein in diese Foodblog-Szene. Ich kann spontan gar keine Namen nennen, da ich noch nicht richtig dazu gekommen bin, mir in aller Ruhe Foodblogs anzusehen, geschweige die Blogger näher kennen zu lernen.
> Kochbuch: Gibt es leider derzeit nicht.
> Musikalbum:
1. The very best of Rod Stewart
2. Queen
3. Elvis
> Kochutensilie:
1. Scharfes Messer
2. KitchenAid
3. Thermomix
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• Salz oder Pfeffer?
> Pfeffer
• Bier oder Wein?
> Bier
• Süß oder Herzhaft?
> Herzhaft
• Hauptgang oder Dessert?
> Hauptgang
• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Early Bird
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Ordnungsfanatiker
• Kaffee oder Tee?
> Kaffee
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• Lieblings...:
> ...messer: Zwilling
> ...gewürz: Chili
> ...koch: Frank Rosin
> ...kochzeit/tag: mittags
> ...rezept: Ohn no khao swè
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Herzlichen Dank, liebe Sandra, dass du dir die Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten!
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Fotos © Sandra http://www.himmlische-rezeptideen.de/