Babo aus vom westlichsten Zipfel Deutschlands / "Babo's food experience"


Heute: Babo aus vom westlichsten Zipfel Deutschlands
Blog: https://babosfoodexperience.wordpress.com

• Name deines Foodblogs
> Babo's food experience

• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Ich bin 28 Jahre alt und wohne am westlichsten Zipfel Deutschlands. Mein Beruf liegt im Finanz- und Rechtswesen mit einer kleinen Prise Marketing, befinde mich aber derzeit in Mutterschutz. Meine Hobbys sind Lifestyle, Mode und Medien. Warum ich mich im Netz „Babo“ nenne? Nun, mein Mädchenname klingt so ähnlich :D

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Wahrscheinlich ist es die Tatsache, dass ich im Gegensatz zu anderen Foodbloggern das Kochen absolut nicht mag.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Ich kenne mich - gezwungenermaßen, bedingt durch diverse Lebensmittelunverträglichkeiten und -abneigungen, sehr gut mit Ernährung aus. Auf der anderen Seite bevorzuge ich schmackhafte und hochwertige Gerichte, de trotzdem schnell und einfach in ihrer Zubereitung sind. In der Anfangszeit wäre ich dankbar dafür gewesen, Rezepte zu finden, die ausnahmsweise nicht "Maggi Fix", "Zucker"oder "Mehl" als Zutat enthalten. Vielleicht geht es ja dem ein oder anderen genauso. Mein Blog hat „das wohl der Körpermitte“ als Motto, welches bereits im Gaumen beginnt.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Aufgrund der ganzen versteckten Zusatzstoffe in industriell gefertigten Lebensmitteln bin ich darauf angewiesen, mein Essen komplett selbst zuzubereiten.

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Bei mir ist es der Schreibtisch.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Nudeln, Mehl, Zucker, Sahne.

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Knoblauch, definitiv!

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Frankreich, denn die Küche dieses Landes ist sehr vielseitig.

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Ich räume währenddessen bereits auf, spüle manche Gegenstände, etc. Diese „Liebe zur Ordnung“ geht vor schon mal anderen Menschen auf die Nerven und wird besonders deutlich, wenn man zu zweit oder zu dritt etwas kochen möchte.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Meinen Messerschärfer, meinen Standmixer, oft auch mein Fleischthermometer.

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Mein Kopf, er diktiert mir, worauf ich Lust habe und das setzte ich dann um. Manchmal sind es auch die Essenswünsche meines Mannes.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Sauber und ordentlich, denn ganz unter uns, ich bin fast fanatisch, was Ordnung in der Küche angeht.

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Mein Standmixer, ich liebe das Teil!

• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Letztens ist mir mein „ovenroasted garlic“ endlos verbrannt, da war ich sehr traurig.

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste? 
> Zweites.

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Das liegt daran, dass in der heutigen, sehr schnelllebigen Zeit alles ruckzuck gehen muss, so verzichtet man auf „lange Produktionswege“, auch bei seinem eigenen Essen. Fertiggerichte, die im Nu zubereitet sind, werden hastig vertilgt, ohne, dass man überhaupt deren Geschmack wahrnimmt und dann geht es schon weiter mit der nächsten Aufgabe. Es ist oftmals eine schleichende Entwicklung, in der man nach und nach verlernt, seine Mahlzeiten mit Genuss und Bedacht zu sich zu nehmen, somit kommt auch das Gefühl für Qualität abhanden und das Augenmerk wird – wie auch in anderen Sektoren – auf schnell und billig gelegt. Vielleicht geht meine Art zu kochen in die richtige Richtung: Schnelle und einfache Rezepte, mit natürlichen und hochwertigen Zutaten zubereite, die Nährstoffbilanz stets vor Augen, ohne am Geschmack zu sparen.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Ich verzichte weitergehend auf Exkurse in mein Privatleben. Schließlich schreibe ich einen Foodblog und kein exhibitionistisches Tagebuch.

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Ich gehöre zu den Smartphonesüchtigen, allerdings habe ich auch feste Zeiten, in denen mein Smartphone außer Reichweite ist und nur die Anrufe von ganz besonders wichtigen Personen durchkommen würden.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Natürlich freue ich mich über jeden, der meine Rezepte liest und meinen Blog abonniert. Auch Kommentare und „Gefällt mir“ - Angaben finde ich ganz toll. Feedback ist etwas Wunderbares.

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Teils, teils.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Diejenigen, die beim Kochen ebenso viel Wert auf Nachhaltigkeit legen wie ich.

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Ich liebe Techno. Aber beim Kochen höre ich meist keine Musik.

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Nein, da gibt es niemanden.

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Ich besitze kein einziges Kochbuch.

• Wie groß ist deine Küche?
> Groß genug, dass man zu zweit bequem darin kochen kann.

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Dass sie authentisch ist.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Gar nichts.
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• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs: 
1. Casa Selvanegra
2. Schlank mit Verstand
3. Eat Smarter

> Kochbuch: 
Keines

> Musikalbum:
1. Moguai - Mpire
2. Rammstein - Rosenrot
3. Bertrand Belin – Cap Waller

> Kochutensilie:
1. Standmixer
2. Messerschärfer
3. Fleischthermometer
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• Salz oder Pfeffer?
> Pfeffer

• Bier oder Wein?
> Wein


• Süß oder Herzhaft?
> Herzhaft

• Hauptgang oder Dessert?
> Hauptgang

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Early Bird

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Ordnungsfanatiker

• Kaffee oder Tee?
> Beides
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• Lieblings...:
> ...messer: bevorzugt mit Metallklinge
> ...gewürz: Pfeffer
> ...koch: Inexistent.
> ...kochzeit/tag: Nachmittag
> ...rezept: Babo's roasted garlic (Eigenlob stinkt, aber der Ofenknoblauch schmeckt einfach zu geil...)
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Vielen Dank, liebe Babo, dass du dir die Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten!
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Hast du auch einen Blog? Möchtest Du, dass wir dich und deinen Blog vorstellen? Dann schick uns eine E-Mail an: redaktion@germanfoodblogs.de
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Fotos © Babo https://babosfoodexperience.wordpress.com

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