Nasti / "Lirumlarumlöffelstiel"
Heute: Nasti
Blog: "Lirumlarumlöffelstiel"
https://lirumlarumloeffelstielberlin.wordpress.com/
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Ich bin Nasti, 30 Jahre aus Berlin und Lehrerin an einer Oberschule. In meiner Freizeit backe ich natürlich gern, dabei kann ich mich gut entspannen. Da die ganzen angefutterten Kalorien auch wieder weg müssen, treibe ich momentan, auch für mich überraschend, sehr viel Sport. Eigentlich bin ich da eher ein Muffel. Außerdem lese ich viel und mag es, mich mit Freunden auf ein schönes Glas Wein zu treffen.
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Das ist eine gute Frage, da es mittlerweile eine Vielzahl von Food- und Backblogs gibt. Ich versuche Rezepte zu kreieren, die nicht alltäglich sind und verwende dafür auch mal exotische Zutaten und Gewürze.
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Ich habe selbst immer viele Blogs gelesen und fand es gut, was dort gebrutzelt, gebacken und serviert wurde. Eigentlich aus einer Kurzschlussreaktion habe ich gedacht, das kann ich auch. Musste aber gerade am Anfang erstmal erleben, dass das doch alles gar nicht so einfach ist.
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Ich würde sagen meine Oma, aber auch mein Opa ist ein guter Bäcker.
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Vom Sofa…am liebsten in Jogginghose
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Jaaa, Schmalz. Schon vom Geruch wird mir total schlecht und wenn dann noch Grieben dabei sind…igitt!
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> SCHOKOLADE!!!!
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Vor zwei Jahren waren wir auf Bali und das war echt ein tolles Erlebnis. Ein wunderbares Land mit wunderbarer Küche.
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Ich bin etwas chaotisch. Dadurch sieht die Küche meistens schon nach kurzer Zeit aus wie ein Saustall. Meine Küche ist allerdings sehr klein, so dass ich fast gezwungen bin, alles sofort auf- und wegzuräumen.
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Auf meine Kitchenaid. Die habe ich von all meinen Freunden zum 30. Geburtstag bekommen und ist nicht mehr wegzudenken.
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Inspirieren lass ich mich von Vielem: anderen Blogs, Foddzeitschriften, Büchern, Cafés etc.
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Wie schon gesagt: wie ein Saustall
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Meine Kamera…aber vielleicht wird die doch irgendwann einmal ersetzt.
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Hahaha, ja manchmal ist auch schon etwas schiefgegangen, obwohl ich mir das vorher so schön vorgestellt hatte. Häufig liegt es auch daran, dass ich so ungeduldig bin und immer alles sofort probieren will.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Beim Backen habe ich eigentlich kein Motto.
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Ich glaube das liegt mitunter auch daran, dass gerade hier in Deutschland viele Menschen den Wert guten Essens nicht kennen und häufig nicht dazu bereit sind, für Qualität mehr zu bezahlen. Das ist in anderen europäischen Ländern anders.
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Also stellenweise gebe ich natürlich auch ein paar Informationen bezüglich meine Privatlebens preis: wo ich war, was ich bspw. am Wochenende gemacht habe etc. Aber das reicht dann auch. Namen oder so, gebe ich nicht preis.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Also generell habe ich das Handy immer dabei, auch nachts neben dem Bett, aber immer lautlos. Wenn ich Langeweile habe, greife ich oft zum Handy, surfe bei Facebook oder Instagram. Und manchmal vergehen so ganz schnell ein bis zwei Stunden, was ich selbst gar nicht so gut finde.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Schon wichtig. Ich stecke ja doch einiges an Zeit, Kreativität und Herzblut in meine Posts und freue mich dann natürlich, wenn es nicht nur von einer handvoll Leuten gelesen wird. Ich freue mich auch über jeden einzelnen Kommentar und liebes Feedback.
• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Beides „smile“-Emoticon
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Es gibt zahlreiche Blogs, die ich abonniert habe. Aber wenn ich darüber nachdenke, sind es eigentlich ausschließlich Foodblogs. Sehr gerne stöbere ich da bei Zucker, Zimt und Liebe, Lykkelig, Törtchenzeit oder bei ein klitzekleines Blog
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Da gibt es eigentlich gar keine bestimmte Richtung. Ich höre gern einen Mix aus Pop und R´n B, aber gern auch mal was aus den 50ern und 60ern…Motown finde ich gut.
• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Jamie Oliver
• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Ich besitze mittlerweile einen Haufen Koch- und Backbücher, die sich in meiner Wohnung stapeln. Gern mag ich die Bücher von Katie Quinn Davies „What Katie ate“, aber an liebe Freunde verleihe ich diese auch mal gern.
• Wie groß ist deine Küche?
> Winzig…der Kühlschrank steht in der kammer. Das sagt alles oder?
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> In erster Linie gucke ich auf die Fotos oder auch auf den Titel. Wenn mir eines der beiden nicht zusagt, klicke ich häufig wieter.
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ehrlich gesagt gar nicht so viel. Ich hatte in meinem Leben doch sehr viele glückliche Momente und war immer von wunderbaren Menschen umgeben. Und das meiste hat immer so funktioniert, wie ich es wollte. Manchmal ärgere ich mich, dass ich den Blog nicht schon eher ins Leben gerufen habe, da die Idee in mir schon viel länger gekeimt hat.
• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs:
1. Zucker, Zimt und Liebe
2. Lykkelig
3. Ein klitzekleines Blog
> Kochbuch:
1. What Katie ate
2. Frühstücksglück
3. eins von Cynthia Barcomi
> Musikalbum:
1. Pure Heroin
2. 1989
3. einen Mix
> Kochutensilie:
1. Kitchenaid
2. Backofen
3. Schüssel
• Salz oder Pfeffer?
> Salz
• Bier oder Wein?
> Wein
>
• Süß oder Herzhaft?
> Süß! Definitiv!
• Hauptgang oder Dessert?
> Dessert
• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> early Bird…aber erst seit ein paar Jahren
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Dreckspatz „smile“-Emoticon
• Kaffee oder Tee?
> Kaffee
• Lieblings...:
> ...messer: hab ich keins
> ...gewürz: Vanille
> ...koch: Jamie Oliver
> ...kochzeit/tag: meistens Samstag
> ...rezept: Rocky Road Brwonies….yummie
Fotos © Nasti https://lirumlarumloeffelstielberlin.wordpress.com/