Lea aus Frankfurt am Main / " Blaubeer und Basilikum"


Heute: Lea aus Frankfurt am Main
Blog: Blaubeer und Basilikum
https://www.blaubeerbasilikum.de/


• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist Lea, ich bin 40 Jahre alt und wohne in Frankfurt am Main. Beruflich bilde ich mich im unternehmerischen Bereich. Meine kreative Ader lebe ich beim Töpfern, Balkongärtnern und natürlich beim Kochen/Backen aus.

• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Bei Blaubeer und Basilikum (https://www.blaubeerbasilikum.de/) gibt es drei- bis viermal in der Woche ein neues Rezept, das ich am Vortag mit frischen Zutaten selbstgekocht habe und es empfehlenswert finde. Die Gerichte in meinem Blog sind oft für den normalen Alltag bestimmt. Sie sind unkompliziert und auch mit wenig Zeit zu kochen.

• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Da ich fast jeden Tag in der Küche für mich und meinen Mann koche, bedurfte es nach einigen Kochjahren mal einer Rezeptsammlung. Im Blog kann ich endlich für mich und alle Interessierten eine Art Gerichtetagebuch führen.

• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Ich bin wohl wie viel andere auch damit aufgewachsen, meine Großmutter und Mutter kochen zu sehen. So ist mir das Kochen und Backen weitergegeben worden. In unserer Familie ist es üblich Rezepte auszuprobieren. Außerdem war ich als Teenager in einem Mädchenkochkurs – das prägt. ;)

• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Direkt aus der Küche zu bloggen habe ich lustigerweise auch mal probiert, das ist aber für mich zu stressig. Ich koche gern entspannt und schreibe danach relaxt auf dem Sofa oder am Arbeitstisch alles Wichtige dazu auf.

• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Gar nicht mein Fall sind Innereien und Rosinen. Ansonsten bin ich gern bereit von allem zu kosten.

• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Frische Küchenkräuter und Gewürze sind in jedem Gericht wichtig.

• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Unabdingbar ist Frankreich – kulinarisch immer wieder lohnenswert. Auch in Estland kann man sehr frisch und abwechslungsreich essen. Dort gibt es interessante Mischungen aus deutscher, skandinavischer und russischer Küche.

• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Mein Ordnungssinn folgt mir auch in die Küche, obwohl ich das Aufräumen während des Kochens/Backens ganz praktisch finde.

• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Ein gutes Schneidemesser und ein großes Schneidebrett sind täglich unerlässlich.

• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Meistens schaue ich in den Kühlschrank und in den Küchenschrank um alltägliche Kochideen zu bekommen. Das was vorhanden ist, wird genutzt und darauf ein Gericht aufgebaut. Um ungewöhnliche Gerichte zu kochen, stöbere ich online.

• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Bei mir sieht es in der Küche immer übersichtlich und ordentlich aus. Auch während des Kochens versuche ich Unordnung zu vermeiden, da ich kaum Arbeitsfläche habe, muss ich diese effektiv ausnutzen.

• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Da ich noch in den Blog-Startlöchern stehe, benutzte ich alle gängigen Küchenutensilien, die ich schon immer in meiner Küchenausstattung habe.

• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Natürlich gelingt nicht immer jedes Gericht, wie ich es mir wünsche. Somit wird dann weiter probiert und beim nächsten Kochvorgang versuche ich mich zu verbessern.

• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Der Geschmack und die Optik eines Gerichtes sind mir sehr wichtig, da Essen für mich auch ein Genuss ist. Um dorthin zu gelangen, muss aber der Weg bewusst und richtig sein.

• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Zeitmangel, Hektik und Bequemlichkeit führen zu einer schnellen und oberflächlichen Küchenmentalität. Die jetzige gestresste Gesellschaft sollte wieder echte natürliche Kost wertschätzen lernen. Schon allein aus gesundheitlichen und geschmacklichen Gründen lohnt sich das. Mein Beitrag ist, dass ich jeden Tag Essen mit frischen Zutaten zubereite.

• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> In meinem Blog zeige ich gern meinen persönlichen aktuellen Speiseplan und sicherlich auch mal die eine oder andere Kochanekdote. Alles muss man aber nicht preisgeben. ;)

• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Bei mir hält sich das ganz gut die Waage. Es gibt online und offline Zeiten.

• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Ich freue mich über jeden Leser/jede Leserin und seine/ihre Meinungen.

• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Zum einen für mich, damit ich meine Rezeptsammlung habe und zum anderen teile ich gern die Rezepte mit interessierten Gleichgesinnten.

• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Die Food-Blogwelt ist umfangreich interessant. Es gibt so viele, die lesenswert und inspirierend sind. Ich schätze jeden und jede, der/die sich liebevoll und kreativ in seinem Foodblog engagiert.

• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Ich koche gern auch ohne Musik. Die Küchengeräte sind schon Musik pur. ;o)

• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Gern mit jedem, der mich einlädt. Ich bin da nicht so wählerisch.

• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Das benutzte handgeschriebene alte Kochbuch meiner Mutter.

• Wie groß ist deine Küche?
> Ich habe eine 3 m lange Küchenzeile, in die auch alle Geräte integriert sind.

• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Eine Prise Persönlichkeit und Humor locken immer wieder. Auch in der Kürze liegt manchmal die Würze.

• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Bis jetzt gar nichts, jetzt geht es erst richtig los.


• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3

> Foodblogs:
1. sonnenflocke
2. cooking catrin
3. küchengötter

> Kochbuch:
1. japanisches
2. skandinavisches
3. vegetarisches

> Musikalbum:
1. Zweiraumwohung
2. Billy Idol
3. Culture Beat

> Kochutensilie:
1. Pfeffermühle
2. Schneidemesser
3. Kochtopf


• Salz oder Pfeffer?
> Pfeffer

• Bier oder Wein?
> Wein

• Süß oder Herzhaft?
> Herzhaft

• Hauptgang oder Dessert?
> Hauptgang

• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Night Owl

• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Ordnung

• Kaffee oder Tee?
> Kaffee


• Lieblings...:
> ...messer: Zwilling
> ...gewürz: Ras el-Hanout
> ...koch: mein Mann
> ...kochzeit/tag: abends
> ...rezept: Frühlingspenne mit Hähnchen und Feta
(https://www.blaubeerbasilikum.de/penne-haehnchen/), zu jeder Jahreszeit köstlich


Fotos © Lea https://www.blaubeerbasilikum.de/

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