Kirsten aus Dresden / "Sugar and Spice"
Heute: Kirsten aus Dresden
Blog: "Sugar and Spice"
http://www.sugarandspice-foodblog.blogspot.de/
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Ich heiße Kirsten und bin 30 Jahre alt. Nachdem ich in den letzten Jahren oft umgezogen bin, wohne ich seit Anfang 2015 endlich wieder in meiner schönen Heimatstadt Dresden. Dort arbeite ich als Kommunikationsmanagerin für ein IT-Unternehmen. Meine Freizeit verbringe ich natürlich am allerliebsten in meiner Küche, beim Schmökern in Kochbüchern und mit der Arbeit an meinem Blog. Außerdem gehe ich gern ins Fitnessstudio, mag kulturelle Unternehmungen wie Konzerte, Theater & Co. und reise gern und so viel, wie es die Anzahl der Urlaubstage eben zulässt ;-)
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Mittlerweile gibt es sooooo viele Foodblogs, dass es schwer ist, ein absolutes Alleinstellungsmerkmal zu haben. Der Name Sugar and Spice beschreibt bereits die beiden Konstanten auf meinem Blog: Ich koche oft mit vielen, auch gern exotischen, Gewürzen und ich liebe Kuchen, Desserts und andere Süßigkeiten! Auf meinem Blog findet man viele alltagstaugliche Rezepte, die man auch nach einem langen Arbeitstag und in einer nicht perfekt ausgestatteten Küche zubereiten kann und die einem dennoch gleich ein bisschen den Tag versüßen.
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Seit ich mit Anfang 20 in meine erste eigene Wohnung gezogen bin, habe ich immer gern gekocht und es hat mich ein bisschen traurig gemacht, dass leckere Gerichte oft so schnell aufgegessen waren und dann gar nichts mehr davon zurückblieb. Kochen ist so vergänglich! Außerdem bin ich häufig von der Familie und von Freunden nach meinen Rezepten gefragt worden. 2009 habe ich dann Foodblogs für mich entdeckt und gemerkt: Das will ich auch! So konnte ich meine Rezepte festhalten, auch wenn das Essen längst aufgegessen war, und einfacher mit anderen teilen. Gestartet habe ich meinen Blog im Sommer 2010.
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> In meiner Familie wurde schon immer gern und viel gekocht – mein Papa ist gelernter Koch und meine Mama kocht ebenfalls ausgezeichnet. Wer meint, dass ich dabei viel gelernt habe, irrt sich aber. Als Kind und Jugendliche wollte ich mich von meinen Eltern abheben und hab mich deshalb überhaupt nicht fürs Kochen interessiert. Der Sinneswandel kam erst mit dem Einzug in meine erste eigene Wohnung. Da ich auch weiterhin gesund, ausgewogen und lecker essen wollte, musste ich zwangsläufig selber kochen. Also habe ich mir ein paar Kochbücher zugelegt und bin zunächst streng nach Rezept vorgegangen. Dabei habe ich gemerkt, dass mir das Kochen immer mehr Spaß gemacht hat, ich mich dabei sicherer fühlte und anfing, eigene Rezepte zu entwickeln. Und heute schätze ich es umso mehr, dass meine Familie so kochbegeistert ist, und koche auch gern mal mit meinen Eltern zusammen ☺
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Zum Bloggen sitze ich in der Regel zuhause an meinem Esstisch mit Blick auf die Küche. So bin ich eigentlich immer mittendrin im Kochgeschehen. Außerdem ist es der größte Tisch in meiner Wohnung und ich kann mich dort am besten „ausbreiten“.
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Oh ja! Die alten Kinderschrecks Spinat und Rosenkohl haben für mich auch mit mittlerweile 30 Jahren nichts von ihrer Schrecklichkeit verloren und dürfen unter gar keinen Umständen auf meinem Teller landen.
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Es gibt gewisse Zutaten, die dazu führen, dass ich ein Gericht, in denen sie enthalten sind, sofort ausprobieren bzw. bestellen will: Mango! Kokos! Curry! Erdnussbutter! Garnelen! Und allgemein eigentlich alles mit (geschmolzenem) Käse.
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Ganz klar: Immer wieder Frankreich! Gibt es etwas Überzeugenderes als über 500 verschiedene Käsesorten? Naja, und natürlich die Desserts. Und die Törtchen. Und die Baguettes und Croissants. Und der Wein. Sagte ich schon, dass ich großer Frankreich-Fan bin?
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Ich bin absolut nicht multitaskingfähig (was sich allerdings nicht nur beim Kochen und Backen zeigt). Das heißt, dass ich nicht gern Gerichte koche, bei denen gleichzeitig etwas auf mehr als zwei Herdplatten gemacht werden muss, weswegen die klassischen Fleisch/Gemüse/Sättigungsbeilage/Saucen-Kombis bei mir eigentlich ausscheiden. Eine Ausnahme mache ich nur für Kalbsschnitzel mit Spargel, Kartoffeln und Sauce Hollandaise, weil ich das so sehr liebe, dass ich mir den „Stress“ gern mal antue! Und wenn ich gerade bei einem komplizierten Step in einem Rezept bin, darf man mich am besten auch nicht ansprechen… zumindest dann nicht, wenn man auch eine Antwort erwartet ;-)
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Auf Musik und auf meinen Zerkleinerer von Braun, den ich verwende, um Nüsse fein zu mahlen, Kräuter zu hacken, Käse fein zu reiben, Pesto und Currypasten zuzubereiten…
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Meine Inspirationen hole ich aus ganz vielen unterschiedlichen Quellen. Natürlich interessiere ich mich dafür, was meine Familie und meine Freunde kochen und wie sie Dinge zubereiten. Ich lasse mich gern bei Restaurantbesuchen und vor allem auf Reisen inspirieren. Und selbstverständlich lese ich viele, viele Foodblogs, stöbere auf Rezept-Webseiten, in Kochzeitschriften und in Kochbüchern. Es gibt also nicht die EINE Inspirationsquelle, sondern eine wilde Mischung aus ganz vielen.
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Da meine Küche winzig klein ist, sieht es natürlich extrem wild aus, alles stapelt sich übereinander, die Spüle steht voller Geschirr und das Chaos breitet sich auch gerne mal auf den angrenzenden Esstisch und auf den Couchtisch im zur Küche offenen Wohnzimmer aus – ganz einfach aus Platzgründen. Ich bin aber ein ziemlich ordentlicher Mensch und räume mein Chaos meist relativ schnell wieder auf.
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Puh, das kann ich so gar nicht sagen. Als ich angefangen habe zu bloggen, war ich noch eine arme Studentin und demzufolge nicht gerade mit den modernsten oder besten Küchengeräten ausgestattet. Seit fertig studiert habe, habe ich mir natürlich viele Sachen gekauft, auf die ich Wert lege, etwa scharfe Messer oder ordentliche Pfannen sowie den einen oder anderen „Luxus“, so dass ich den einen Küchengegenstand, auf den ich seit Jahren schwöre, jetzt gar nicht benennen kann.
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Ich finde nicht, dass meine Gerichte perfekt aussehen. Diejenigen, die ich für den Blog fotografiere, meist nicht und die vielen anderen, die nicht fotografiert werden, erst recht nicht ;-) Das liegt aber meist nicht daran, dass etwas schief geht, sondern daran, dass ein Essen nun mal aussieht, wie es aussieht, wenn man nach einem langen Arbeitstag mal schnell einen Topf Pasta kocht… Appetitlich finde ich es immer, auch wenn nicht alles geknipst wird und auf dem Blog landet. Das letzte richtige Küchen-Malheur ist bei mir auf jeden Fall schon länger her – mit zunehmender Erfahrung lernt man ja zum Glück auch, wie man manche Dinge, die beinahe schief gegangen sind, noch retten kann.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Ich verkoste immer auch zwischendurch, sowohl die einzelnen Zutaten als auch das Gericht in seinen Zwischenstadien. Ich bin da einfach neugierig und kann fast gar nicht anders. Trotzdem ist eigentlich das Essen am Ende das Wichtigste, weswegen ich mich etwas zu beherrschen versuche, um nicht vom Kosten und Abschmecken schon satt zu sein.
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Essen ist immer und überall verfügbar, und es ist vor allem billig verfügbar. Man muss sich dadurch keine großen Gedanken mehr machen, woher man etwas zu essen bekommt und keine Zeit mehr darauf verwenden. Ich denke, das ist für viele angenehm. Man hat mehr Zeit für anderes und muss sich nicht den Kopf darüber zerbrechen, was man kochen könnte, welche Zutaten man braucht, etc. Für mich persönlich ist das zwar schwer vorstellbar, denn für mich ist Kochen ein Hobby und keine Haushaltstätigkeit, weswegen ich mir gern und oft Gedanken darüber mache. Aber ich denke, so muss es wohl sein. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass in allen fertig gekauften Lebensmitteln Zusatzstoffe enthalten sind, die uns zumindest nicht gesünder machen und die es in frisch gekochtem Essen nicht braucht. Dass viele keine Zeit und Lust haben, abends nach der Arbeit noch groß zu kochen, kann ich natürlich verstehen. Ich empfehle, sich ein Repertoire an leicht und schnell zubereiteten Gerichten zuzulegen, die man in unter 30 Minuten kochen kann. Lieber ein schnell, aber liebevoll zubereiteter und gesunder Salat als das Fix-Tütchen aufreißen oder schon wieder den Pizzaservice rufen.
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Meine Familie, meine Freunde und der Großteil meiner Kollegen kennen meinen Blog. Ich erzähle Leuten, die ich neu kennenlerne, zwar in der Regel nicht gleich davon, aber nach und nach ergibt sich das oder ich werde von anderen gleich mit Verweis auf den Blog vorgestellt. Umgekehrt erfahren die Leser meines Blogs natürlich auch das eine oder andere darüber, wo und wie ich lebe, was ich mache, sehen Fotos von mir oder aus unseren Urlauben. Das lässt sich ja gar nicht vermeiden, da ich zu allen meinen Gerichten auch eine kleine Geschichte erzähle: Wo habe ich etwas Ähnliches gegessen? Was hat mich auf die Idee gebracht? In welcher Situation habe ich das gekocht und wie ist es angekommen? Ich finde das aber unproblematisch, denn das sind alles Infos, die ich bei Bedarf auch dem Nachbarn oder der Verkäuferin beim Bäcker geben würde. Auf dem Blog dreht sich alles ums Kochen und Genießen, was natürlich auch heißt, dass private Gedanken und Gefühle, die mit diesem Themenbereich nichts zu tun haben, dort aus meiner Sicht nichts verloren haben.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Ich habe mein Smartphone zwar meist irgendwo in der Nähe, aber es gibt viele Situationen, in denen ich es bewusst nicht nutze. Sei es beim Sport, beim Treffen mit Freunden, oder wenn ich am Wochenende gemütlich Zeit mit meinem Freund oder meiner Familie verbringe. Dann schalte ich es auf lautlos und es bleibt in der Tasche oder in irgendeiner Schublade, wo ich es dann auch problemlos über Stunden hinweg vergessen kann. Für den Blog bzw. das Beantworten von Kommentaren, E-Mails, Anfragen etc. nehme ich mir bestimmte Zeitfenster, in denen ich alles beantworte, was bis dahin eingetrudelt ist. Ich reagiere also nicht sofort auf alles, das wäre mir zu stressig.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Natürlich freue ich mich darüber, wenn viele Leute einen Beitrag lesen, einen Post auf Facebook liken, o.ä. Ich denke, das muss man gar nicht abstreiten. Es ist doch normal, sich zu freuen, wenn die eigene Arbeit geschätzt wird, oder? Und ich versuche auch, meinen Lesern möglichst das zu geben, was sie gerade suchen. Vor dem ersten Advent sind z.B. Plätzchenrezepte sehr gefragt. Das heißt nicht, dass ich deswegen schon Anfang November anfange, zu backen, um rechtzeitig passenden Content parat zu haben. Aber eine Linkliste mit meinen Lieblingsrezepten der Vorjahre zusammenzustellen ist ein nützlicher Service. Ich wähle Content aber nicht nur danach aus, was meine Leser mögen – wenn ich danach gehen würde, wäre mein Blog wohl ein reiner Dessert- und Backblog ;-) Wenn mir Inhalte wichtig sind und ich sie spannende finde, schreibe ich auch darüber, wenn ich weiß, dass andere Beiträge mehr Leser anziehen würden. Da geht es mir nicht nur um Quantität.
• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Zuerst einmal für mich. Ich glaube, man muss sich mit seinem Blog erst mal selbst wohl fühlen, seine „eigene Stimme“ finden und authentisch sein, damit auch andere ihn gern lesen. Insofern versuche ich schon, mir ein paar professionelle Gedanken zu machen – siehe vorherige Frage – aber der Blog ist ein Hobby und ich will es damit nicht übertreiben. Zunächst einmal muss ich ein Thema spannend finden und darüber schreiben wollen – dann findet es schon auch seine Leser. Bei manchen Themen, die nicht so „massentauglich“ sind, sind das vielleicht ein paar weniger, die sind dafür wirklich vertieft interessiert. Da sollte man sich auch nicht zu viele Gedanken machen.
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Ich schätze, dass ich mittlerweile ca. 50 – 70 deutschsprachige Foodblogs relativ regelmäßig im Auge behalte. Da fällt es natürlich schwer, ein paar Favoriten herauszupicken. Schon lange bin ich allerdings den deutschsprachigen Blogs (no) plain vanilla kitchen, Homemade Deliciousness und Gourmandises Végétariennes treu. Sie allen haben ungefähr zeitgleich wie ich mit dem Bloggen angefangen, das verbindet natürlich.
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Das ist nach Tagesform, Tageszeit, und dem Anlass, aus dem ich koche, recht unterschiedlich. Grundsätzlich mag ich Singer/Songwriter, Rock und Indie am liebsten. Aber ich höre z.B. auch mal Jazz, wenn ich für ein großes Dinner aufkoche, oder klassische Musik abends zum Runterkommen beim meditativen Gemüseschneiden ;-)
• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Ich habe mit der „Basic Cooking“-Reihe kochen gelernt, und auch heute nehme ich die Bücher ab und an zur Hand oder koche einige über die Jahre hinweg lieb gewonnene Rezepte daraus, auch wenn ich mir mittlerweile etwas anspruchsvollere Kochbücher kaufe. Schnelle Alltagsrezepte brauche ich natürlich immer noch, aber das decken mittlerweile eher Zeitschriften und das Internet für mich ab. Ansonsten am meisten nachgekocht habe ich bisher wohl aus „Sommerküche“ von Tanja Dusy, aus „Deutschland vegetarisch“ und aus dem Smitten Kitchen Kochbuch.
• Wie groß ist deine Küche?
> Ziemlich klein. Meine Küchenzeile ist 2,40 Meter lang, daneben stehen noch drei schmale Regale, die mit Küchenkram vollgestopft sind, und daran schließen sich schon der Esstisch und das Wohnzimmer an. Logisch, dass bei mir in den Schränken (und auch oben drauf) alles gestapelt ist, eine kleine Trittleiter darf daher in meiner Küche auf gar keinen Fall fehlen. Pfannen und Backformen lagern in meinem Backofen, den ich daher vor jeder Benutzung erst mal ausräumen muss. Aber mit ein bisschen Ordnung und Organisation kann man auch in so einer Mini-Küche mit gerade mal 40 cm Arbeitsfläche viel machen, und irgendwann werde ich es schon noch mal zu einer größeren Küche bringen (was ich bisher bei vor jedem Umzug gesagt habe) ;-)
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Ich lese gern kleine Geschichten, persönliche Begebenheiten und Anekdoten, die mir erzählen, woher derjenige das Rezept hat, wie er auf die Idee gekommen ist, was sich beim Einkaufen von ungewöhnlichen Zutaten oder bei der Zubereitung so ereignet hat, etc. Auch wenn Rezepte mit Reiseberichten kombiniert werden, mag ich das sehr. Texte, die witzig oder mit einem Augenzwinkern geschrieben sind, gefallen mir besonders. Was mich nicht so interessiert, ist der hundertste Testbericht zu irgendeinem Thermomix/Hochleistungsmixer/Pürierstab/japanischem Messer, etc. Ich lese deutlich lieber über Rezepte als über das Equipment.
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Mit meinem Leben bin ich sehr zufrieden und würde nichts daran ändern wollen. Beim Blog hätte ich gern gleich von Anfang an auf Wordpress gesetzt (so muss ich mich nun gerade mit einem Umzug auseinander setzen) und schon viel eher angefangen, mich mit Foodfotografie zu beschäftigen.
• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs:
1. Homemade Deliciousness
2. Gourmandises Végétariennes
3. (no) plain vanilla kitchen
> Kochbuch:
1. „Sommerküche“ von Tanja Dusy
2. „Deutschland vegetarisch“ von Katharina Seiser und Stevan Paul
3. „The Smitten Kitchen Cookbook“ von Deb Perelman
> Musikalbum:
1. „Lost In The Dream“ von The War On Drugs
2. „Sailors of the City“ von Baru
3. „Films about Ghosts“ von Counting Crows
> Kochutensilie:
1. den oben schon erwähnten Zerkleinerer
2. den zugehörigen Pürierstab
3. meine Grillpfanne
• Salz oder Pfeffer?
> Salz
• Bier oder Wein?
> Mag ich beides und kommt ganz auf das Gericht dazu an.
• Süß oder Herzhaft?
> Auch hier kann ich mich nicht eindeutig entscheiden, erst wenn ein Dinner beide Komponenten hat, wird es perfekt.
• Hauptgang oder Dessert?
> Ist, wenn Besuch erwartet wird, beides ein Muss. Besonderes Augenmerk lege ich aber auf die Desserts, denn wenn man diese isst, ist man eigentlich schon satt. Ein Dessert hat daher keine andere Funktion, als einfach nur Freude zu bereiten. Schön, oder?
• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Absolute Nachteule!
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Eher ordentlich, jedoch ohne fanatische Komponente ;-)
• Kaffee oder Tee?
> Ich trinke überhaupt nicht gern Heißgetränke. Im Winter ab und an mal einen Tee, Kaffee eigentlich gar nicht.
• Lieblings...:
> ...messer: Meine Messer sind von WMF, in drei Größen, das reicht.
> ...gewürz: Ras-el-hanout, Pimenton de la Vera, Kreuzkümmel, Zimt
> ...kochzeit/tag: Eigentlich immer! Kochen entspannt mich auch nach einem langen Tag.
> ...rezept: Mein absolutes Lieblingsgericht aller Zeiten sind ganz klar Senfeier von meiner Mutti!
Fotos © Kirsten http://www.sugarandspice-foodblog.blogspot.de/