Kristin aus Franken / "Fräulein Zebra"
Heute: Kristin aus Franken
Blog: "Fräulein Zebra"
http://fraeuleinzebra.wordpress.com/
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Mein Name ist Kristin, ich bin 22 Jahre alt und komme aus einem kleinen Ort in Franken. Seit einem Jahr studiere ich Internationale BWL und als Ausgleich dazu beschäftige ich mich in meiner Freizeit mit kreativen und abwechslungsreichen Dingen wie Backen, Kochen, Sport und DIY-Ideen.
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Bei Fräulein Zebra gibt es eine kunterbunte Mischung an Rezepten und ich führe meinen Blog komplett bilingual.
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten?
> Der Blog war für mich eine Möglichkeit meine eigenen Kreationen festzuhalten und mit anderen zu teilen.
• Und warum überhaupt ein Foodblog?
> ... weil ein Leben ohne gutes Essen langweilig wäre!
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Ich bin als Nesthäckchen in einem Haushalt mit 3 weiteren Frauen (meine Mutter und meine 2 älteren Schwestern) aufgewachsen und habe so irgendwie ganz nebenbei die Lust am Kochen vorgelebt bekommen.
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Meistens sitze ich entweder auf meinem Sofa oder auf der Terrasse – in Ausnahmefällen blogge ich aber auch schon mal aus der Uni.
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Fisch und Meeresfrüchte. Ich kriege nicht einmal Fischstäbchen runter!
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Erdbeeren (und generell frisches Obst) gehen einfach immer.
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Neuseeland – vor allem wegen der Maori-Gerichte und des guten Weins.
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Mein Perfektionismus! Ich kann ziemlich zickig werden, wenn ein Rezept nicht so wird, wie ich es mir vorgestellt habe.
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Musik oder Hörbücher. Ich kann nicht in völliger Stille arbeiten.
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Ich schnappe überall Ideen auf und dann liege ich abends im Bett und entwickle sie weiter. Manchmal schreibe ich das dann sogar noch schnell auf, damit ich nichts davon vergesse.
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Ziemlich genau so, als ob eine Bombe hochgegangen wäre.
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt
und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Meine bunte Messer-Sammlung.
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Natürlich geht auch hin und wieder was schief! Ich bin aber ganz gut darin in solchen „Extremsituationen“ zu improvisieren und am Ende noch etwas halbwegs Ansehnliches zu zaubern.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Beides. Es macht mir riesigen Spaß in der Küche herum zu wirbeln, aber es ist auch ein tolles Gefühl, wenn es am Ende richtig gut schmeckt!
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Die Leute sollten sich mehr mit dem beschäftigen, was sie da Tag für Tag in sich hineinschaufeln. Irgendwann bekommen sie dann auch vielleicht wieder ein Gefühl für qualitativ hochwertiges Essen.
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Kochen und Backen ist ein Teil meines Privatlebens und daher lässt sich das bei mir nicht komplett entkoppeln. Ich teile die ein oder andere Geschichte auch gerne mit meinen Lesern und möchte nicht alles geheim halten.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Mein Handy liegt zwar meistens in der Nähe, aber ich kann es auch ganz gut unbeachtet liegen lassen und mich um mein Leben 1.0 kümmern.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Ich freue mich wirklich über jeden einzelnen und bin begeistert, wie viele Leute man durchs Bloggen erreichen kann!
• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> Teils, teils. Im Blog kann ich meine besten Rezepte in Bild und Text festhalten und auch gleichzeitig mit anderen Menschen teilen. Ist also eine Win-Win-Situation.
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Da kann ich mich nicht entscheiden! Es gibt so so viele tolle und einzigartige Blogger!
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Das wechselt immer wieder. Nur Stille ertrage ich gar nicht!
• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Alexander Herrmann – so von Fränkin zu Franke!
• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Die gesammelten Rezepte meiner Mutter.
• Wie groß ist deine Küche?
> Zu klein. Mehr als 2 Personen können sich dort nicht effektiv bewegen.
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Ein tolles Rezept, ein interessanter Rahmen und eine Prise Persönliches!
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ich würde früher über meinen Angsthasen-Schatten springen und schon eher mit dem Bloggen anfangen.
• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs:
1. Zucker, Zimt und Liebe
2. Das Knusperstübchen
3. Domesticate ME!
> Kochbuch:
1. Lecker Bakery
2. Ben & Jerry’s Icecream Book
3. regelmäßig wechselnde Kochmagazine
> Musikalbum:
1. Bliss n Eso – Circus in the Sky
2. Ed Sheeran – x
3. Dia Frampton - Red
> Kochutensilie:
1. Handmixer
2. Chefmesser
3. Teigschaber
• Salz oder Pfeffer?
> Salz
• Bier oder Wein?
> Wein
• Süß oder Herzhaft?
> Süß
• Hauptgang oder Dessert?
> Dessert
• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Mal so, mal so.
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> Dreckspatz!
• Kaffee oder Tee?
> Kaffee.
Fotos © Kristin http://fraeuleinzebra.wordpress.com/