Thorsten aus Plau am See / "Falk Kulinarium"
Heute: Thorsten aus Plau am See
Blog: "Falk Kulinarium"
http://www.falk-kulinarium.de/
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
> Thorsten Falk, Baujahr 1976, Plau am See, Beruf Gastgeber, Hobbies: Jagen; alles am und auf dem Wasser
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
> Der Name!
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
> Wir haben angefangen wegen der Nachfragen viele unserer Rezepte für unsere Gäste mit Bild und Zubereitung zu drucken und darüber ist die Lust gekommen. Wir hatten die Rezepte, wir hatten die Bilder, die Veröffentlichung im Web lag nahe.
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
> Ich weiß, völlig klischeehaft, aber ich habe meiner Mutter schon immer gerne in der Küche geholfen.
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
> Schreiben kann ich am Besten am Schreibtisch. Da habe ich den richtigen Rechner und die vernünftige Tastatur und am wenigsten Ablenkung.
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
> Germknödel
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?
> Es gibt wohl kaum eine Speise auf der Welt, die nicht durch ein Stück Butter aufgewertet wird.
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
> Die USA hat kulinarisch einen besonderen Reiz für mich, dass sie durch ihre Größe so viele verschiedene Stile und Zutaten ermöglicht.
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
> Wenn meine Zutaten nicht an dem Platz stehen, an den sie gehören, werde ich pampig.
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
> Meine Messer und jede Menge Töpfe
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
> Ich lesen viele Kochbücher und Blogs.
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
> Ganz ehrlich, sehr ordentlich. Ich organisiere die Arbeit zwischen Zubereitung und Aufräumen so, dass nach dem Kochen nur noch ein Minimum an Chaos in der Küche vorhanden ist.
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
> Meine gebogene Miniplatte
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
> Klar gehen auch mal Sachen schief. Besonders, wenn man nach dem Trial&Error-Prinzip arbeitet. Aber aus den Fehlern lernt man es das nächste Mal anders und besser zu machen.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
> Beim Kochen ist das Ziel der fertige Teller. Diesen zu verkosten hat dann allerdings nicht mehr die höchste Priorität. Schließlich kennt man ja alle Zutaten und hat sie hinreichend probiert und abgeschmeckt.
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
> Ich denke nicht. Gerade in der heutigen Zeit der Lebensmittelskandale gewinnen gute Gerichte und Lebensmittel immer mehr an Wert.
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
> Rein thematisch haben private Sachen außerhalb der Nahrungsmittelaufnahme im Blog von vornerein keinen Platz. Generell versuche ich private Dinge auch privat zu halten. Wenn ich etwas bei FB oder im Blog veröffentliche, dann habe ich darüber vorher nachgedacht.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
> Rein beruflich bedingt, kenne ich den Ausschalter an meinem Telefon (leider) nicht.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
> Klar ist es wichtig! Man bloggt ja nicht nur für sich, sondern möchte das Wort auch teilen und dann natürlich auch mit möglichst vielen Menschen.
• Bloggst du für dich oder für die Welt?
> siehe vorangegangene Frage
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
> Es gibt zu viele, deren Arbeit ich sehr mag und schätze, dass ich hier nicht den einen oder anderen rauspicken möchte.
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
> Musik ist während der Vorbereitung wichtig, aber beim konzentrierten Kochen und Anrichten habe ich es gerne ruhig um mich herum.
• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?
> Witzigmann
• Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
> Meine Teubner-Edition
• Wie groß ist deine Küche?
> Viel zu groß
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
> Ich möchte nicht einfach nur Rezepte abdrucken, davon gibt es schon genug im Web. Meine Rezepte sollen eine kleine Geschichte oder einen Rahmen haben, der
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern?
> Ich würde mir alle Fragen, in diesem Fragebogen durchlesen und erst dann mit dem Beantworten anfangen.
• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs:
1. http://kochzeilen.de/
2. http://steffensinzinger.de/blog/
3. http://www.arthurstochterkochtblog.com/
> Kochbuch:
1. Der Geschmacksthesaurus
2. Green Box
3. Cross: gebürstet
> Musikalbum:
1. Bad von Michael Jackson
2. Achtung Baby von U2
3. Les Miserables
> Kochutensilie:
1. Minipalette
2. MEIN Messer
3. Weber Grill
• Salz oder Pfeffer?
> Salz
• Kaffee oder Tee?
> Ich trinke Kaffee, weil ich ihn brauche…
• Bier oder Wein?
> … und Wein, weil ich ihn mir verdient habe!
• Süß oder Herzhaft?
> Herzhaft
• Hauptgang oder Dessert?
> Hauptgang
• „Early Bird“ oder „Night Owl“?
> Early Bird
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
> In meiner Küche muss schon alles auf seinem Platz liegen!
• Lieblings...:
> ...messer: Kai Europe
> ...gewürz: Salz
> ...koch: Eckart Witzigmann
> ...kochzeit/tag: Morgens
> ...rezept: Pasta Bolognese